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   OLG Brandenburg, 23.04.2009 - 12 U 111/04   

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OLG Brandenburg, 23.04.2009 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2009,5378)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23.04.2009 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2009,5378)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 23. April 2009 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2009,5378)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Leistungsumfang bei einem Pauschalpreisvertrag; Anpassung des Preises bei Änderung der Raumaufteilung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VOB/B § 2 Nr. 5
    Leistungsumfang bei einem Pauschalpreisvertrag; Anpassung des Preises bei Änderung der Raumaufteilung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    AG verweigert Nachtrag: AN kann Leistung verweigern!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Leistungsverzeichnis: Leistungsverweigerung bei Streit über Umfang der Tätigkeit kann zu Nachteilen führen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Auftraggeber verweigert Nachtrag: Auftragnehmer kann Leistung verweigern! (IBR 2009, 567)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2010, 92
  • MDR 2010, 251
  • NZBau 2010, 51
  • BauR 2009, 1312
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 13.03.2008 - VII ZR 194/06

    Rechtstellung des Auftragnehmers bei Erteilung eines Bauauftrages aufgrund

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2009 - 12 U 111/04
    In diesem Umfang hat der Bundesgerichtshof mit Urteil vom 13.03.2008 - VII ZR 194/06 - das Senatsurteil vom 07.09.2006 aufgehoben und die Sache zur erneuten Verhandlung und Entscheidung an den Senat zurückverwiesen.
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 346/01

    Voraussetzungen und Rechtsfolgen einer einseitigen Leistungsänderung durch den

    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2009 - 12 U 111/04
    bb) Mit der Anordnung der Ausführung der geänderten Leistung durch die Beklagte bestand demnach ein Vergütungsanspruch der Klägerin aus § 2 Nr. 5 VOB/B (vgl. BGH BauR 2004, 495 ; Kniffka in Kniffka/Koebele, Kompendium des Baurechts, 3. Aufl., 5. Teil, Rn. 89).
  • LG Frankfurt/Oder, 29.06.2004 - 31 O 57/03
    Auszug aus OLG Brandenburg, 23.04.2009 - 12 U 111/04
    Auf die Berufung der Klägerin wird das am 29. Juni 2004 verkündete Urteil der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Frankfurt (Oder), Az.: 31 O 57/03, teilweise abgeändert und insgesamt wie folgt neu gefasst:.
  • OLG Düsseldorf, 02.03.2018 - 22 U 71/17

    Auftraggeber ignoriert Bedenken: Auftragnehmer kann Arbeiten einstellen!

    Daher ist im Zweifel von einem Leistungsverweigerungsrecht (d.h. von Unzumutbarkeit i.S.v. § 242 BGB) auszugehen, wenn der Auftraggeber den Abschluss einer (berechtigten) Nachtragsvereinbarung zu einer von ihm angeordneten Zusatzleistung endgültig verweigert (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 271/01, BauR 2004, 1613; vgl. auch OLG Koblenz, Urteil vom 06.11.2014, 6 U 245/14; OLG Brandenburg, Urteil vom 23.04.2009, 12 U 111/04, BauR 2009, 1312; vgl. auch: OLG Frankfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, BauR 2012, 1406;Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2445 mwN; Kuffer, ZfBR 2004, 110; Ingenstau u.a.-Keldungs, a.a.O., § 2 Abs. 5, Rn 81 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 159 mwN in Fn 541/542; Kniffka/Jansen-von Rintelen, a.a.O., § 631, Rn 1030 ff. mwN).

    Aber auch für den Fall, dass sich der Auftraggeber über längere Zeit passiv verhält, erscheint die Annahme einer weiteren Vorleistungspflicht des Auftragnehmers ohne eine hinreichende Reaktion des Auftraggebers jedenfalls dann wegen Unzumutbarkeit als ausgeschlossen bzw. ist - andersherum - ausnahmsweise ein Leistungsverweigerungsrecht des Auftragnehmers anzunehmen, wenn die Höhe der streitigen Nachträge im Verhältnis zur Gesamtvergütung einen erheblichen prozentualen Anteil ausmacht (vgl. OLG Brandenburg, Urteil vom 23.04.2009, 12 U 111/04, NJW-RR 2010, 92; OLG Zweibrücken, Urteil vom 20.09.1994, 8 U 214/93, BauR 1995, 251; Vygen/Joussen, a.a.O., Rn 2446 mwN; Kniffka/Koeble, a.a.O., 5. Teil, Rn 159 mwN in Fn 545-547/549; Kimmich, BauR 2009, 1494; Kniffka/Jansen-von Rintelen, a.a.O., § 631, Rn 1030 ff. mwN).

  • OLG Düsseldorf, 12.04.2019 - 22 U 62/18

    Auftraggeber und Auftragnehmer kündigen: Welche Kündigung beendet den Vertrag?

    Da die Klägerin die Erklärungen bzw. das Erklärungsverhalten der Beklagten im Gesprächstermin vom 22.05.2015 als ernsthafte und endgültige Verweigerung des - berechtigten - Nachtrags zur Ampelanlage verstehen durfte, war sie ab dem 26.05.2015 - bis auf Weiteres - zur Einstellung weiterer Vertragsleistungen berechtigt (vgl. BGH, Urteil vom 24.06.2004, VII ZR 271/01, dort Rn 31; OLG Brandenburg, Urteil vom 23.04.2009, 12 U 111/04; Kuffer, ZfBR 2004, 110/116; Vygen/Joussen, Bauverzögerung und Leistungsänderung, 7. Auflage 2015, Teil A, Rn 684 mwN).
  • OLG Frankfurt, 21.09.2011 - 1 U 154/10

    Kündigung des Bauvertrages wegen unberechtigter Einstellung der Arbeiten

    Gesichert ist, dass der Auftragnehmer ein solches Recht hat, wenn der Auftraggeber die Nachtragsforderung dem Grunde nach zu Unrecht ablehnt (vgl. BGH NZBau 2004, 612, 613; 2008, 437, 440; OLG Brandenburg BauR 2009, 1312, 1314; OLG Düsseldorf BauR 1996, 115, 116; NZBau 2002, 276, 277; OLG Frankfurt OLGR 1999, 78, 80; OLG Jena NZBau 2005, 341, 349; BeckOK VOB/B-Kandel, Edition: 8, Stand: 01.05.2011, § 2 Nr. 5 Rn. 88; Jansen, in: Ganten/Jagenburg/Motzke, VOB/B, 2. Auflage 2008, § 2 Nr. 5 Rn. 79; Kapellmann, a. a. O., Rn 205; Kniffka, in: Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 3. Auflage 2008, 5.
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04   

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https://dejure.org/2006,5771
OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2006,5771)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.09.2006 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2006,5771)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. September 2006 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2006,5771)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen für das Bestehen eines Anspruchs auf restlichen Werklohn im Zusammenhang mit der Errichtung eines Hallenneubaus inklusive Haustechnik ; Anforderungen an das Vorliegen eines wichtigen Grundes bei der Kündigung eines Werkvertrages; Voraussetzungen für die ...

  • OLG Brandenburg PDF
  • Judicialis

    VOB/B § 2 Nr. 5; ; VOB/B § ... 2 Nr. 7; ; VOB/B § 2 Nr. 7 Abs. 1 Satz 2; ; VOB/B § 2 Nr. 7 Satz 4; ; VOB/B § 5 Nr. 4; ; VOB/B § 8 Nr. 1 Abs. 2; ; VOB/B § 8 Nr. 3; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 1; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 2; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 2 Satz 1; ; VOB/B § 8 Nr. 3 Abs. 4; ; VOB/B § 11 Nr. 2; ; VOB/B § 11 Nr. 4; ; VOB/B § 14 Nr. 1; ; VOB/B § 16 Nr. 3 Abs. 1; ; VOB/B § 16 Nr. 5 Abs. 3; ; VOB/B § 17 Nr. 6 Abs. 3; ; ZPO § 138 Abs. 3; ; ZPO § 261 Abs. 2; ; ZPO §§ 517 ff.; ; ZPO § 524 Abs. 2 Satz 2 n. F.; ; ZPO § 529 Abs. 1 Nr. 1; ; ZPO § 533; ; BGB § 133; ; BGB § 157; ; BGB § 288 Abs. 2; ; BGB § 291; ; BGB § 307 Abs. 1 n. F.; ; BGB § 339; ; BGB § 341 Abs. 1; ; BGB § 343; ; BGB § 631 Abs. 1; ; BGB § 649 Satz 2; ; AGBG § 9 Abs. 1 a. F.

  • ibr-online

    Auftragsübernahme bei unklarem vertraglichen Leistungsumfang

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    So wird die Bauüberwachung optimiert - Mehr Sicherheit in der Bauleitung: Optimierung der Leistungsphasen 7 und 8

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Lüftungsanlage in Küche "je nach Erfordernis": Kein Nachtrag und kein Leistungsverweigerungsrecht! (IBR 2006, 610)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2007, 540
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02

    Prüfbarkeit der Schlussrechnung nach Kündigung eines Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Die Abrechnung muss auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (vgl. BGH NZBau 2004, 549; NZBau 2002, 613 und 614; NJW 2002, 2780; NJW 2001, 521; BauR 2000, 1182; BauR 1999, 632, 642).

    Im Streitfall führt die fehlende Berücksichtigung der Lüftungsanlage für den gesamten Bistrobereich in der Kalkulation der Klägerin zwar nicht dazu, dass die Schlussrechnung der Klägerin vom 17.06.2003 nicht prüfbar ist, da von dem Unternehmer nur verlangt werden kann, dass er auf der Grundlage seiner dem Vertrag zugrunde liegenden Kalkulation abrechnet, also für den Fall, dass er eine bestimmte Leistung nicht einkalkuliert hat, weil er irrtümlich der Auffassung ist, sie sei nicht geschuldet, eine Nachkalkulation nicht Voraussetzung für eine prüfbare Schlussrechnung ist (vgl. BGH NZBau 2004, 549).

  • LG Frankfurt/Oder, 29.06.2004 - 31 O 57/03
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 29.06.2004 verkündete Urteil der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Frankfurt (Oder), Az. 31 O 57/03, wird zurückgewiesen.

    die Beklagte unter teilweiser Abänderung des am 29.06.2004 verkündeten Urteils des Landgerichts Frankfurt (Oder), Az. 31 O 57/03, zu verurteilen, an sie weitere 43.486,03 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem SRF-Satz der Europäischen Zentralbank seit dem 09.08.2003 zu zahlen, sowie die Anschlussberufung der Beklagten zurückzuweisen.

  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZR 58/82

    Wirksamkeit einer in zulässiger Weise eingelegten unselbständigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Eine solche Erweiterung des Anschlussberufungsan-trages kann jedoch bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung über die Berufung vorgenommen werden, sofern die in der Anschließungsschrift vorgetragenen Gründe die Antragserweiterung inhaltlich decken (vgl. BGH, NJW 1984, 2951, 2952; BGH NJW 1993, 269, 270; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl. § 520 Rn. 19).
  • BGH, 29.09.1992 - VI ZR 234/91

    Erweiterung der Anschlußberufung durch mündliche Antragstellung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Eine solche Erweiterung des Anschlussberufungsan-trages kann jedoch bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung über die Berufung vorgenommen werden, sofern die in der Anschließungsschrift vorgetragenen Gründe die Antragserweiterung inhaltlich decken (vgl. BGH, NJW 1984, 2951, 2952; BGH NJW 1993, 269, 270; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl. § 520 Rn. 19).
  • BGH, 25.11.1999 - VII ZR 468/98

    Mehrkosten der Fertigstellung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Der Anspruch aus § 8 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B besteht in Höhe der Differenz zwischen der mit dem Auftragnehmer vereinbarten Vergütung für die infolge der Kündigung nicht mehr erbrachten Leistung und der für diese Leistung erforderlichen tatsächlichen Kosten der Ersatzvornahme (vgl. BGH BauR 2000, 571, 572).
  • BGH, 08.07.2004 - VII ZR 24/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe mit einer Obergrenze von 10 %;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Bei Verträgen unterhalb einer Abrechnungssumme von 15 Mio. DM kann der Auftraggeber nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs Vertrauensschutz in Anspruch nehmen, wenn der Vertrag vor dem 30.06.2003 geschlossen worden ist (vgl. BGH BauR 2004, 1609, 1611).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Auch ist die Beklagte mit Einwendungen gegen die Prüfbarkeit der Schlussrechnung ohnehin ausgeschlossen, da sie nicht innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten nach Zugang der Schlussrechnung gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B substantiierte Einwendungen gegen die Prüfbarkeit erhoben hat (vgl. BGH NZBau 2004, 216; BGH BauR 2004, 1937, 1939).
  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Zwar hat der Bundesgerichtshof eine in Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Auftraggebers enthaltene Vertragsstrafenklausel mit einer Obergrenze von 10 % wegen eines Verstoßes gegen § 9 Abs. 1 AGBG a. F. bzw. § 307 Abs. 1 BGB n. F. für unwirksam erklärt (vgl. BGHZ 153, 311, 324 = BauR 2003, 870).
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    Auch ist die Beklagte mit Einwendungen gegen die Prüfbarkeit der Schlussrechnung ohnehin ausgeschlossen, da sie nicht innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten nach Zugang der Schlussrechnung gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B substantiierte Einwendungen gegen die Prüfbarkeit erhoben hat (vgl. BGH NZBau 2004, 216; BGH BauR 2004, 1937, 1939).
  • BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91

    Vergütung bei leistungsändernden Anordnungen des Auftraggebers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.09.2006 - 12 U 111/04
    § 2 Nr. 5 VOB/B ist nicht anwendbar, wenn eine Leistungsänderung bereits vom vertraglichen Leistungsumfang umfasst ist, etwa weil ein bestimmter vertraglicher Erfolg auf ein erkennbar nicht vollständiges Leistungsverzeichnis angeboten worden ist (vgl. BGH BauR 1992, 759, 760).
  • LG Lübeck, 19.08.2004 - 6 O 69/02

    Kein Vertrauensschutz bei alten Vertragsstrafenvereinbarungen

  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 164/01

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung bei vorzeitiger Beendigung eines

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 91/98

    Berechnung des Vergütungsanspruchs; Abgrenzung zwischen erbrachten und nicht

  • BGH, 26.10.2000 - VII ZR 99/99

    Prüfbarkeit einer Schlußrechnung

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 146/04

    Geltendmachung einer vertraglich vereinbarten Bürgschaft zur Sicherung der

  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

  • BGH, 25.07.2002 - VII ZR 263/01

    Anforderungen an das Vorbringen zur Abrechnung von erbrachten Leistungen bei

  • OLG Düsseldorf, 16.08.1995 - 22 U 256/93

    Begriff der schlüsselfertigen Herstellung; Erstattung der Mehrwertsteuer bei

  • LG Bonn, 28.03.2007 - 1 O 259/05

    Keine zusätzliche Vergütung für Leistungen, die bei funktionaler

    Dabei kommt es auf die Sicht eines objektiven Erklärungsempfängers (st. Rspr.: BGH NJW 2002, S. 1954; BGHZ 124, S. 64 = NJW 1994, S. 850 "Wasserhaltung"; BGH NJW-RR 1994, S. 1108 "Werratalbrücke"; vgl. zuletzt: OLG Brandenburg, BauR 2007, S. 540), d.h. den objektiven Empfängerhorizont der potentiellen Bieter, an.

    Kam es der X für ihre Kalkulation auf die genaue Einbauklasse nach der LAGA - Richtlinie an, hätte sie dies in ihr Angebot aufnehmen oder diese Frage mit der Beklagten klären können (vgl. OLG Brandenburg, BauR 2007, S. 540 [543]; OLG Celle, BauR 2005, S. 1776).

  • OLG Köln, 09.07.2008 - 11 U 72/07

    Unvollständige Leistungsbeschreibung: Spekulationsmehrvergütung?

    Konkrete Vorgaben zu den einzelnen, dabei zu erbringenden Leistungen fehlten, so dass es - für jeden Bieter erkennbar - Sache des Bieters als potentiellem Auftragnehmer war, die nötigen Informationen zu Positionen des Leistungsverzeichnisses - vor Angebotsabgabe - einzuholen (vgl. BGH NJW 1997, 61; OLG Celle BauR 2005, 1776 ff.; OLG Brandenburg BauR 2007, 540 ff.; KG BauR 2008, 833, 835) und vorhandene Unklarheiten zu beseitigen, ohne dass hierin ein Verstoß gegen § 9 VOB/A zu erblicken wäre (vgl. BGH NJW 1997, 61, 62).
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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04   

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OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2006,36813)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13.07.2006 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2006,36813)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 13. Juli 2006 - 12 U 111/04 (https://dejure.org/2006,36813)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 13.05.2004 - VII ZR 424/02

    Prüfbarkeit der Schlussrechnung nach Kündigung eines Pauschalpreisvertrages

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Die Abrechnung muss auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (vgl. BGH NZBau 2004, 549 [BGH 13.05.2004 - VII ZR 424/02]; NZBau 2002, 613 [BGH 25.07.2002 - VII ZR 263/01] und 614; NJW 2002, 2780 [BGH 18.04.2002 - VII ZR 164/01]; NJW 2001, 521 [BGH 26.10.2000 - VII ZR 99/99]; BauR 2000, 1182; BauR 1999, 632, 642).

    Im Streitfall führt die fehlende Berücksichtigung der Lüftungsanlage für den gesamten Bistrobereich in der Kalkulation der Klägerin zwar nicht dazu, dass die Schlussrechnung der Klägerin vom 17.06.2003 nicht prüfbar ist, da von dem Unternehmer nur verlangt werden kann, dass er auf der Grundlage seiner dem Vertrag zugrunde liegenden Kalkulation abrechnet, also für den Fall, dass er eine bestimmte Leistung nicht einkalkuliert hat, weil er irrtümlich der Auffassung ist, sie sei nicht geschuldet, eine Nachkalkulation nicht Voraussetzung für eine prüfbare Schlussrechnung ist (vgl. BGH NZBau 2004, 549 [BGH 13.05.2004 - VII ZR 424/02]).

  • LG Frankfurt/Oder, 29.06.2004 - 31 O 57/03
    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Die Berufung der Klägerin gegen das am 29.06.2004 verkündete Urteil der 1. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Frankfurt (Oder), Az. 31 O 57/03, wird zurückgewiesen.

    die Beklagte unter teilweiser Abänderung des am 29.06.2004 verkündeten Urteils des Landgerichts Frankfurt (Oder), Az. 31 O 57/03, zu verurteilen, an sie weitere 43.486,03 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem SRF-Satz der Europäischen Zentralbank seit dem 09.08.2003 zu zahlen, sowie die Anschlussberufung der Beklagten zurückzuweisen.

  • BGH, 28.03.1984 - IVb ZR 58/82

    Wirksamkeit einer in zulässiger Weise eingelegten unselbständigen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Eine solche Erweiterung des Anschlussberufungsantrages kann jedoch bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung über die Berufung vorgenommen werden, sofern die in der Anschließungsschrift vorgetragenen Gründe die Antragserweiterung inhaltlich decken (vgl. BGH, NJW 1984, 2951, 2952 [BGH 28.03.1984 - IVb ZR 58/82]; BGH NJW 1993, 269, 270; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl. § 520 Rn. 19).
  • BGH, 29.09.1992 - VI ZR 234/91

    Erweiterung der Anschlußberufung durch mündliche Antragstellung -

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Eine solche Erweiterung des Anschlussberufungsantrages kann jedoch bis zum Schluss der mündlichen Verhandlung über die Berufung vorgenommen werden, sofern die in der Anschließungsschrift vorgetragenen Gründe die Antragserweiterung inhaltlich decken (vgl. BGH, NJW 1984, 2951, 2952 [BGH 28.03.1984 - IVb ZR 58/82]; BGH NJW 1993, 269, 270; Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 25. Aufl. § 520 Rn. 19).
  • BGH, 09.04.1992 - VII ZR 129/91

    Vergütung bei leistungsändernden Anordnungen des Auftraggebers

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    § 2 Nr. 5 VOB/B ist nicht anwendbar, wenn eine Leistungsänderung bereits vom vertraglichen Leistungsumfang umfasst ist, etwa weil ein bestimmter vertraglicher Erfolg auf ein erkennbar nicht vollständiges Leistungsverzeichnis angeboten worden ist (vgl. BGH BauR 1992, 759, 760).
  • BGH, 23.09.2004 - VII ZR 173/03

    Zurückweisung verspäteten Vorbringens im Berufungsverfahren; Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Auch ist die Beklagte mit Einwendungen gegen die Prüfbarkeit der Schlussrechnung ohnehin ausgeschlossen, da sie nicht innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten nach Zugang der Schlussrechnung gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B substantiierte Einwendungen gegen die Prüfbarkeit erhoben hat (vgl. BGH NZBau 2004, 216 [BGH 27.11.2003 - VII ZR 288/02]; BGH BauR 2004, 1937, 1939).
  • BGH, 25.11.1999 - VII ZR 468/98

    Mehrkosten der Fertigstellung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Der Anspruch aus § 8 Nr. 3 Abs. 2 VOB/B besteht in Höhe der Differenz zwischen der mit dem Auftragnehmer vereinbarten Vergütung für die infolge der Kündigung nicht mehr erbrachten Leistung und der für diese Leistung erforderlichen tatsächlichen Kosten der Ersatzvornahme (vgl. BGH BauR 2000, 571, 572).
  • BGH, 04.05.2000 - VII ZR 53/99

    Beschwer bei Klageabweisung als zur Zeit unbegründet; Ansprüche des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Die Abrechnung muss auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (vgl. BGH NZBau 2004, 549 [BGH 13.05.2004 - VII ZR 424/02]; NZBau 2002, 613 [BGH 25.07.2002 - VII ZR 263/01] und 614; NJW 2002, 2780 [BGH 18.04.2002 - VII ZR 164/01]; NJW 2001, 521 [BGH 26.10.2000 - VII ZR 99/99]; BauR 2000, 1182; BauR 1999, 632, 642).
  • BGH, 27.11.2003 - VII ZR 288/02

    Voraussetzungen der Prüffähigkeit der Rechnung des Architekten oder Ingenieurs;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Auch ist die Beklagte mit Einwendungen gegen die Prüfbarkeit der Schlussrechnung ohnehin ausgeschlossen, da sie nicht innerhalb eines Zeitraums von zwei Monaten nach Zugang der Schlussrechnung gemäß § 16 Nr. 3 Abs. 1 VOB/B substantiierte Einwendungen gegen die Prüfbarkeit erhoben hat (vgl. BGH NZBau 2004, 216 [BGH 27.11.2003 - VII ZR 288/02]; BGH BauR 2004, 1937, 1939).
  • BGH, 26.10.2000 - VII ZR 99/99

    Prüfbarkeit einer Schlußrechnung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 13.07.2006 - 12 U 111/04
    Die Abrechnung muss auf der Grundlage des Vertrages erfolgen und den Besteller in die Lage versetzen, sich sachgerecht zu verteidigen (vgl. BGH NZBau 2004, 549 [BGH 13.05.2004 - VII ZR 424/02]; NZBau 2002, 613 [BGH 25.07.2002 - VII ZR 263/01] und 614; NJW 2002, 2780 [BGH 18.04.2002 - VII ZR 164/01]; NJW 2001, 521 [BGH 26.10.2000 - VII ZR 99/99]; BauR 2000, 1182; BauR 1999, 632, 642).
  • BGH, 25.07.2002 - VII ZR 263/01

    Anforderungen an das Vorbringen zur Abrechnung von erbrachten Leistungen bei

  • BGH, 08.07.2004 - VII ZR 24/03

    Formularmäßige Vereinbarung einer Vertragsstrafe mit einer Obergrenze von 10 %;

  • BGH, 11.05.2006 - VII ZR 146/04

    Geltendmachung einer vertraglich vereinbarten Bürgschaft zur Sicherung der

  • BGH, 18.04.2002 - VII ZR 164/01

    Prüfbarkeit der Schlußrechnung bei vorzeitiger Beendigung eines

  • BGH, 11.02.1999 - VII ZR 91/98

    Berechnung des Vergütungsanspruchs; Abgrenzung zwischen erbrachten und nicht

  • BGH, 23.01.2003 - VII ZR 210/01

    Zur Wirksamkeit von Vertragsstrafen in Bauverträgen

  • OLG Düsseldorf, 16.08.1995 - 22 U 256/93

    Begriff der schlüsselfertigen Herstellung; Erstattung der Mehrwertsteuer bei

  • LG Lübeck, 19.08.2004 - 6 O 69/02

    Kein Vertrauensschutz bei alten Vertragsstrafenvereinbarungen

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